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Ein Forscher träufelt aus einer kleinen Pipette eine Flüssigkeit in ein Reagenzglas. Mehrere Reagenzgläser und ein Erlenmeyerkolben vorn rechts sind mit einer hellblauen, klaren Flüssigkeit gefüllt. Kopf und Schultern des Forschers sind nur unscharf im Hintergrund zu erkennen.

Meldung

25.11.2020

In vivo Validierung der Verträglichkeit von hoch energetischer UVC Strahlung

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CORSA

UVC-Licht der Wellenlänge um 254 nm wird schon seit langer Zeit zur Desinfektion von Räumen und Oberflächen angewendet. Hierbei dürfen keine Menschen im Raum sein, da diese Strahlung schädlich für die Haut und Augen ist. Neuste Untersuchungen zeigen, dass Licht mit einer Wellenlänge kleiner 240 nm die Barriere der Haut nicht überwinden kann, aber Keime auf deren Oberfläche effektiv reduziert. Neben den auf dem Markt existierenden Excimerlampen um 222 nm, werden im Projekt neue LED-Strahler mit Wellenlängen um 233 nm, aber auch 270 nm entwickelt. Diese haben das Potential schädliche Keim und Viren zu vernichten ohne die Haut oder Gewebe maßgeblich zu schädigen und könnten in Anwesenheit von Menschen auf Intensivstationen, in Krankenfahrzeugen etc. zur Virenreduktion eingesetzt werden oder auch auf der Haut zur Reduktion multiresistenter Keime. Weiterhin sind sie klein und flexibel, um in Beatmungs- und Luftreinigungssystemen erfolgreich angewendet zu werden.

Laufzeit: 01/2020 - 12/2023

Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kontakt

Prof. Dr. Martina Meinke

Chemikerin und Medizinphysikerin, Leiterin des CCPCharité – Universitätsmedizin Berlin

Postadresse:Charitéplatz 110117 Berlin

Campus- bzw. interne Geländeadresse:Luisenstraße 2

CCM, Luisenstraße 2


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